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Feuer und Rauch
 
 

Brandopfer sind Rauchopfer

Eine repräsentative Umfrage des Fachverbandes Tageslicht und Rauchschutz e.V. (FVLR) hat gezeigt: Viele Menschen unterschätzen die tödliche Gefahr, die bei Bränden vom Rauch ausgeht. Ein fataler Irrtum, denn der überwiegende Teil der Brandopfer stirbt nicht an Verbrennungen. 80 Prozent ersticken am Brandrauch. Die Internetseiten www.feuer-und-rauch.de weisen auf diese Gefahr hin. Ob bei Bränden in der privaten Wohnung oder bei Katastrophen großen Ausmaßes – Rauch ist das größte Problem. Denn er senkt die Sichtweite in weniger als drei Minuten so weit ab, dass eingeschlossene Personen die Fluchtwege nicht mehr finden. Da die Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft schnell ansteigt, treten rasch Vergiftungserscheinungen auf, die zu Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führen können. Richtiges Verhalten im Notfall ist deshalb lebensrettend. Doch gerade da herrscht Unkenntnis, wie die FVLR-Umfrage, die auch im Internet zu finden ist, belegt. 70 Prozent der männlichen und sogar 84 Prozent der weiblichen Befragten gaben an, im Brandfall die richtigen Schritte nicht zu kennen. 42 Prozent schätzten die Zeit, die ihnen zur Flucht bleibt, viel zu hoch ein. Auf den Internetseiten gibt der FVLR wichtige Tipps, was im Ernstfall zu tun ist. „Verlassen Sie schnell, aber nicht überhastet das Gebäude“, heißt das erste Gebot. Da sich die heißen, giftigen Gase zunächst unter der Zimmerdecke sammeln, sollte man sich im Brandfall in Bodennähe bewegen, notfalls auf „allen Vieren“ kriechen. Um für den Brandfall gewappnet zu sein, zeigt www.feuer-und-rauch.de zudem Möglichkeiten auf, die bereits im Vorfeld wirkungsvollen Schutz bieten. Rauchmelder verbessern die Überlebenschancen entscheidend, da sie Brände frühzeitig erkennen und melden. Rauchabzugsanlagen führen den Rauch gezielt nach außen ab. Durchschnittlich 800 Mal täglich steht in Deutschland ein Gebäude in Flammen. 600 Menschen sterben jährlich durch Brände. Die Internetseiten www.feuer-und-rauch.de können dazu beitragen, diese Zahl zu senken.
 
  1.7.2007